Gynäkomastie

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Gynäkomastie

Die Gynäkomastie ist eine weibliche Brustvergrößerung, die bei Männern nicht auftreten sollte. Eine Hormonstörung kann auftreten, wenn einige Medikamente Nebenwirkungen haben und keine Ursache gefunden wird. Eine vorübergehende physiologische Gynäkomastie kann als Folge der Veränderung des Hormonhaushalts im Säuglingsalter, im Jugendalter und im späten Alter auftreten.
 
Ein Eingriff wird bei Personen durchgeführt, die keine zugrunde liegende Ursache haben, ihre Adoleszenz abgeschlossen und 1 Jahr lang keine Regression in ihren aktuellen Beschwerden haben.
 
Falls geraucht wird, sollte der Patient, wie bei allen schönheitschirurgischen Eingriffen, 2 Wochen vor und nach der Operation mit dem Rauchen aufhören. Wenn Blutverdünner wie Aspirin usw. eingenommen werden, sollten auch diese  mindestens 10 Tage im Voraus abgesetzt werden. Wenn andere Medikamente oder Vitaminpräparate kontinuierlich eingenommen werden, müssen sie 1 Woche vorher abgesetzt werden. Bei Bestehen weiterer relevanter Zustände, sollte der Arzt informiert werden.
 
Die Operationdauer betraegt 1-2 Stunden unter Vollnarkose andauert. In den Brüsten darf nur Fett- oder Brustdrüsengewebe vorhanden sein. Wenn sich nur Fett angesammelt hat, wird die Fettabsaugung mit 0,5 cm langen Schnitten unter der Brust durchgeführt. Wenn auch Brustdrüsengewebe vorhanden ist, werden diese Drüsen mit 1 cm langen Schnitten unter der Brustwarze entfernt. Es wird empfohlen, Korsetts zu verwenden, die diese Bereiche nach der Operation unterstützen.
 
Die Patienten werden am nächsten Tag entlassen. Das unterstützende Korsett wird angelegt und sollte mindestens 3 Wochen lang sowohl am Tag als auch in der Nacht getragen werden. Nach dem 2. Tag kann geduscht werden. Am Ende des dritten Tages kann der Patient zum normalen Alltag zurückkehren. In einigen Bereichen können Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Diese Beschwerden werden innerhalb von 3 Wochen reduziert sein. Sie sollten schweres Training der Arme für die ersten 1,5 Monate vermeiden.

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