Korrektur abstehender Ohren

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Korrektur abstehender Ohren

Ein abstehendes Ohr entsteht, wenn die Ohrmuschel sich vom Kopf entfernt entwickelt und die ohrtypischen Falten geglättet sind. Die Operation zielt darauf ab, diese Deformationen zu korrigieren.
 
Es wird von Menschen bevorzugt, die sich mit ihren abstehenden Ohren oder ihrer Ohrform nicht wohl fühlen. Die Durchführung des Eingriffs wird bereits vor Schulbeginn im Alter von 5 bis 6 Jahren empfohlen. So wird das Verspotten des Kindes durch Schulfreunde verhindert und so einem etwaigen psychischen und sozialen Trauma entgegengewirkt. Es kann jedoch auch bei älteren Personen durchgeführt werden.
 
Falls geraucht wird, sollte der Patient, wie bei allen schönheitschirurgischen Eingriffen, 2 Wochen vor und nach der Operation mit dem Rauchen aufhören. Wenn Blutverdünnender wie Aspirin usw. verwendet werden, sollte diese mindestens 10 Tage im Voraus abgesetzt werden. Wenn andere Arzneimittel oder Vitaminpräparate (die Ginseng, CoQ, Gingkobloba usw. enthalten) eingenommen werden, müssen sie 1 Woche vorher abgesetzt werden. Bei Bestehen weiterer relevanter Zustände, sollte der Arzt informiert werden.
 
Je nach Schwere der Deformation werden unterschiedliche Techniken angewendet. Im Allgemeinen werden örtlich betäubende und sedierende Beruhigungsmittel verwendet. Eine Vollnarkose kann bei pädiatrischen Patienten bevorzugt werden. Wenn der Winkel des Ohrs zum Kopf passend ist und nur die Ohrenfalten verschwunden oder verblasst sind, kann das Ohr ohne Einschnitte angelegt werden. In schwereren Fällen wird der Winkel des Ohrs zum Kopf durch einen 3 cm langen Einschnitt, der in der Krümmung verborgen ist, hinter dem Ohr geändert und der Knorpel der Ohren wird umgeformt.
 
Sie können am selben Tag nach der Operation entlassen werden. Der Verband kann am 2. Tag geöffnet werden und dem Patienten wird empfohlen 3 Wochen lang ein Stirnband zu benutzen.

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